Susanne
und Carsten
haben dieses Projekt liebevoll und detailliert vorbereitet. Die 8
Teilnehmer starten nach dem Empfang ihrer Reiseverpflegung mit 2
Pkws und reichlich Gepäck zu einem Wochenend-Trainingslager ins
Königreich Bayern
- Entschuldigung: Nach HochFranken.
Hier im Vierländereck mit Sachsen, Thüringen
und Tschechien - also in Franken ganz oben - gibt es Bedingungen, die in ihrer Balance zwischen Trainingsarbeit und
Freizeitbedürfnissen den Wünschen
anspruchsvoller Bogensportler entsprechen.
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In
Rehau trifft Susanne auf ihre Freundin Marion, die zusammen mit ihrem Rudi
den Aufenthalt vor Ort gestalten. So geht es
zunächst zur Unterkunft in den etwas abseits gelegenen
Gasthof
Raitschin in Regnitzlosau.
Beim Studium der Speisekarte wird schnell deutlich, dass ein
Wochenende nicht reichen wird, die verführerischen Angebote aus
Keller und Küche zu kosten. Natürlich haben die ortskundigen
Organisatoren wohlweislich Plätze reserviert. Mit einem Info-Beutel vom Fremdenverkehrsbüro
beschenkt, geht es nun an die Freizeitgestaltung. Denkste!
Keine Zeit.
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Die Auswahl der Unterkunft erweist sich sofort
als ideale Stätte für solch eine Aktion. Denn in unmittelbarer
Nachbarschaft hat der SSV
Rehau seine erst im letzten Jahr eingeweihte Bogensportanlage
mit einer optimal eingerichteten Schießhalle. So können sich die
Teilnehmer ohne Ablenkung auf ihren Sport konzentrieren.
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Doch
damit nicht genug: In Rehau stellt sich ein kompetenter Berater
und Fachhändler zur Verfügung:
Helmut
Ring von der RING-Bogensport GmbH.
Darüber freut sich natürlich auch "uns
Uwe",
der das Projekt als Vereinstrainer begleitet:
"Ich weiß nicht mehr, was ich meinen
Leuten noch sagen soll.
Was gilt schon der Prophet im eigenen Land.
Sag' Du denen doch mal, wo's lang geht,
...dann habe ich Zeit für das
Damen-Rahmenprogramm."
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So
wird also zunächst bei allen Teilnehmern die Sportausrüstung
systematisch durchgecheckt.
Mit geschultem Blick erkennt Helmut jede Unregelmäßigkeit und sorgt
mit Besonnenheit und aufopfernder Hilfsbereitschaft für sofortige
Abhilfe.
So ein OK-Tunerblock hat's in sich.
Eigentlich kann man alles einstellen.
Und wenn keiner mehr weiß, wie's geht,
traut sich "uns Uwe" auch an die Demontage.
Und:
"Heut' schon geschossen?"
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Natürlich wird geschossen, was das Zeug hält. Bis in die tiefe
Nacht.
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Und es hält, was es verspricht. Bis es nur noch
10er
kracht.
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Nach
der Arbeit geht es zu John Wayne
und anderen Großkalibern in den Saloon,
wo uns Anneliese, die "gute Fee" und alle ihre Helferinnen
ein Feuerwerk der fränkischen Spezialitäten abbrennen
(und was sonst noch so weg muss).
Jedenfalls fühlen wir uns bei den
Bogensportfreunden des SSV Rehau herzlich aufgenommen.
Danke für diese freundschaftliche Begegnung.
Für den nächsten Herbst planen einige schon ein
einwöchiges Trainingslager, damit wir auch die reizvollen Angebote der näheren und weiteren
Umgebung kennen lernen können.
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