3. Februar 2019
43. Kohl- und Pinkelwanderung

 

 

Bericht zur Kopi 2019:
Text Andreas Pohl, Bilder Carsten Bauer.

 "Die Kopi 2019  wurde diesmal von  zwei Nichtmitgliedern, den  "Wahl-Berlinern“ Andreas Eckelt und Sebastian Pohl ausgerichtet. Beide waren schon häufiger Teilnehmer der Kopi in den vergangenen Jahren. Deshalb begann die diesjährige Tour auch wieder am traditionellen Treffpunkt "Esso Wiese".

 

Die Teilnehmer im Alter zwischen 5 und 82 Jahren trafen pünktlich ein und die Teilnehmerzahl von 30 konnte sich auch sehen lassen.

Um die Tour ein wenig aufzulockern wurden  gleich nach dem Eintreffen und der Entrichtung des Startgeldes die Teilnehmer in drei Gruppen eingeteilt.

Die Pfeil-, Wildschwein- und Bierkrug- Gruppen mussten während der Wanderung  gemeinsam verschiedene Aufgaben lösen.

Kurz nach 9.00 Uhr setzte sich die, trotz des nasskalten Wetters gut gelaunte Truppe in Richtung Pisselberg in Bewegung.

Die Richtung
  wurde schon bald geändert und es ging zurück ins Contital und zum rustikalen Frühstück in die „Pohlsche Scheune“. 

Gemütlich.....


Nachdem sich alle gestärkt hatten begann der Wettbewerb der Gruppen mit einer Runde Dart.

 

Soll man jetzt mit den Walkingstöcken auf die Dartscheibe werfen, oder wie?

Hier fehlte einigen noch das richtige Zielwasser, denn
 viele Pfeile verfehlten die Scheibe.


Unaufhaltsam geht es dem Ziel entgegen
Es ging weiter in Richtung Breese in der Marsch wo am alten Feuerwehrgerätehaus die Frage nach der Anzahl der freiwilligen Feuerwehren in Deutschland zu klären war. Antwort: 22.690

Über Dambeck ging es dann auf den Deich in Richtung Penkefitz. Hier beim  Schöpfwerk wohnt der Biber. Deshalb wollten Andreas und Sebastian jetzt wissen, wieviel Biberarten es denn auf der Welt gibt?
Antwort: Es sind nur 2 Arten. Außerdem mussten die Gruppenmitglieder hier in kleine Säckchen verpackte Gegenstände ertasten. Unter anderem waren Grünkohl und Tannenzapfen zu erfühlen. Zwischendurch auf der Strecke wurde
 die bunte Truppe mit zwei Straßenspielen, organisiert von den am weitesten gereisten Teilnehmern Ingrid und Ulrich Eckelt aus Sedlitz bei Senftenberg, unterhalten.
 
Boah ey, schon wieder so´n kompliziertes Spiel....

Auf dem grünen Nebendeich ging es dann weiter zum Elbdeich. Hier kam schon langsam das Ziel in Sicht. Aber hier musste erst noch die letzte Aufgabe gelöst werden.
Welche Straße gibt es nicht in Berlin: Die Langendorfer Straße, Woltersdorfer Straße oder ist es vielleicht die Lemgower Allee?
Antwort: Langendorfer Straße.

Auf dem Elbdeich gings dann zügig dem Ziel entgegen, dem frisch renovierten Cafe´und Restaurant Wussegler Elbterassen.
Geschafft..

 

Hier wurde reichlich aufgetischt und der Grünkohl mit Kasselerund Kohlwurst hat allen köstlich gemundet.

Nachdem die Kopiwanderer gesättigt waren gab Sebastian die Siegergruppe bekannt: "Die Bierkrug-Guppe" hatte die meisten Punkte gesammelt. Jetzt durfte jeder der Siegergruppe um den Tagessieg kämpfen.

Hier konnte sich Manfred mit seiner Antwort auf die Frage, wie lang denn die Elbe von der Quelle bis zur Mündung ist, Platz 1 sichern, da er der tatsächlichen Länge von  1.094 km am nächsten kam. Als Preis wurde ihm ein Kunstdruck aus dem Wendland übereicht.

Vielen Dank an Andreas und Sebastian für die Organisation dieser schönen Kopi-Wanderung.

Und die (Vor)Freude war bei allen besonders groß, als sich unser Gründerehepaar Helmut und Heidi bereit erklärte, die nächste Kopi in unserem Jubiläumsjahr 2020 auszurichten."

 

 

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