Bericht zur Kopi 2019: Text Andreas Pohl,
Bilder Carsten Bauer.
"Die Kopi 2019
wurde diesmal von
zwei Nichtmitgliedern, den
"Wahl-Berlinern“ Andreas Eckelt und Sebastian Pohl ausgerichtet. Beide waren schon häufiger Teilnehmer der
Kopi in den vergangenen Jahren. Deshalb begann die diesjährige
Tour auch wieder am traditionellen Treffpunkt "Esso Wiese".
Die Teilnehmer im Alter zwischen 5 und 82 Jahren trafen pünktlich ein und die Teilnehmerzahl von 30 konnte sich
auch sehen lassen.
Um die Tour ein wenig aufzulockern wurden
gleich nach dem Eintreffen und der Entrichtung
des Startgeldes die Teilnehmer in drei Gruppen
eingeteilt.
Die Pfeil-, Wildschwein- und Bierkrug-
Gruppen mussten während der Wanderung
gemeinsam verschiedene Aufgaben lösen.
Kurz nach 9.00 Uhr setzte sich die,
trotz des nasskalten Wetters gut gelaunte
Truppe in Richtung Pisselberg in Bewegung.
Die Richtung
wurde schon bald geändert und es ging zurück ins
Contital und zum rustikalen Frühstück in die „Pohlsche Scheune“.
Gemütlich.....
Nachdem sich
alle gestärkt hatten begann der Wettbewerb
der Gruppen mit einer Runde Dart.
Soll man jetzt mit den
Walkingstöcken auf die Dartscheibe werfen, oder wie?
Hier fehlte einigen noch das richtige Zielwasser, denn viele Pfeile verfehlten die Scheibe.
Unaufhaltsam geht es dem Ziel
entgegen Es ging weiter in Richtung Breese in
der Marsch wo am alten Feuerwehrgerätehaus die Frage nach der
Anzahl der freiwilligen Feuerwehren in Deutschland zu klären
war. Antwort: 22.690
Über Dambeck ging es dann auf den Deich in
Richtung Penkefitz. Hier beim
Schöpfwerk wohnt der Biber. Deshalb wollten Andreas und
Sebastian jetzt wissen, wieviel Biberarten es denn auf der
Welt gibt? Antwort: Es sind nur 2 Arten. Außerdem mussten die Gruppenmitglieder hier in
kleine Säckchen verpackte Gegenstände ertasten. Unter anderem
waren Grünkohl und Tannenzapfen zu erfühlen. Zwischendurch
auf der Strecke wurde die
bunte Truppe mit zwei Straßenspielen, organisiert
von den am weitesten gereisten Teilnehmern Ingrid und Ulrich
Eckelt aus Sedlitz
bei Senftenberg, unterhalten.
Boah ey, schon wieder so´n
kompliziertes Spiel....
Auf dem grünen Nebendeich ging es dann
weiter zum Elbdeich. Hier kam schon langsam das Ziel in Sicht. Aber hier
musste erst noch die letzte Aufgabe gelöst werden. Welche Straße gibt es nicht in Berlin:
Die
Langendorfer Straße, Woltersdorfer Straße oder ist es
vielleicht die Lemgower Allee? Antwort: Langendorfer
Straße.
Auf dem Elbdeich gings dann zügig
dem
Ziel entgegen, dem frisch renovierten Cafe´und Restaurant Wussegler Elbterassen.
Geschafft..
Hier wurde reichlich aufgetischt und der
Grünkohl mit Kasselerund Kohlwurst hat allen köstlich gemundet.
Nachdem die Kopiwanderer gesättigt waren gab Sebastian die Siegergruppe
bekannt: "Die Bierkrug-Guppe"
hatte die meisten Punkte gesammelt. Jetzt durfte jeder der Siegergruppe um den Tagessieg
kämpfen.
Hier konnte sich Manfred mit
seiner Antwort auf die Frage, wie lang denn die Elbe von der Quelle bis zur Mündung ist, Platz
1 sichern, da er der tatsächlichen Länge von
1.094 km am nächsten kam. Als Preis wurde ihm ein Kunstdruck aus dem Wendland
übereicht.
Vielen Dank an Andreas und Sebastian für
die Organisation dieser schönen Kopi-Wanderung.
Und
die (Vor)Freude war bei allen besonders groß, als sich unser
Gründerehepaar Helmut
und Heidi bereit erklärte, die nächste Kopi in unserem
Jubiläumsjahr 2020 auszurichten."
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