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29.+30. Juni 2019
Landesverbandsmeisterschaft-NSSV/Freiluft

Schwierige Lichtverhältnisse für Susanne (2.
v.r.) in Runde 1 bei der LM
Bericht von Susanne Bauer:
"Bei schönstem Sommerwetter
ging ich am Samstagvormittag in Celle an den Start. Der Platz war so
ausgerichtet, dass alle Schützen zu Beginn der Meisterschaft gegen die
Sonne schossen, was das Zielen erschwerte. Im weiteren Verlauf hatte ich
als Linksschützin gegenüber den Rechtsschützen einen kleinen Vorteil: ich
hatte die Sonne im Rücken, die anderen im Gesicht. Auf sehr warmes Wetter
hatte ich mich eingestellt. Es war ja auch nicht das erste Mal, dass ich
bei Hitze geschossen hatte. Ich war auch nicht so aufgeregt wie sonst bei
Meisterschaften. Als es nach den Probepfeilen mit den Wertungspfeilen
weiterging, konzentrierte ich mich mehr auf meinen Schießstil als auf das
Ringe zählen. In den einzelnen Passen gab es gute Treffer und manchmal
auch nicht so gute.

Ich hatte beim Schießen immer den zweiten Durchgang
von der Kreismeisterschaft vor Augen. Die 295 Ringe hätte ich auch gern
bei der Landesmeisterschaft geschossen. Auch wenn ich das nicht erreicht
habe, bin ich mit meinem Ergebnis von 554 Gesamtringen (275/279) und dem
8. Platz von 14 Starterinnen in meiner Klasse (Damen-Master/Recurve) zufrieden. Nach der langen
Pause im Winter ohne jedes Training ist das für mich ein kleiner Erfolg."

Gut besetzte Schießlinie in Wietzenbruch
Am Sonntag wollte
Egon im Feld der 18 Senioren-Recurver seinen Aufwärtstrend der letzten
Wochen fortsetzen. Aber es war noch wärmer
als am Samstag und er hatte als Rechtsschütze auch noch überwiegend die
Sonne im Gesicht, womit er gar nicht zurecht kam, wie er berichtet.
Mit seinen 260 und 242 Ringen (Platz 17) war er selbst nicht
zufrieden. Wenn man allerdings bedenkt, dass er nach seiner
verletzungsbedingten Winterpause, genauso wie Susanne erst im Frühjahr
wieder mit dem Training begonnen hat, sollte er nicht allzu enttäuscht
sein. Die nächste LM kommt bestimmt! Herzlichen Glückwunsch!
Alle Ergebnisse
EJZ v. 18.07.2019: Bauer mit Platz 8 zufrieden

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