16.+17. Juli 2022
Landesmeisterschaft-NSSV/Freiluft in Wieckenberg
Auf dem vertrockneten Platz
des Wieckenberger SV feierte Jörg Müller (Bildmitte, ganz in weiß) in der
Klasse Master/Rec. seine Landesmeisterschaftspremiere, genauso wie Andreas
Hartwig (Master/Compound) und Mailo Morawietz (Schüler A/Rec.) Und sie
machten ihre Sache sehr ordentlich, obwohl heftige Windböen es sehr
schwierig machten, den Bogen einigermaßen ruhig im Ziel zu halten.
Andreas Hartwig (Bild li. in der
Mitte) erreichte in der Klasse Master/Compound bei seiner ersten
NSSV-Landesmeisterschaft mit Platz 7 unter 18 Teilnehmern die beste
Platzierung der vier MTV-Teilnehmer. Er war zwar selbst mit seinen 618
Gesamtringen (308+310) zunächst nicht so ganz zufrieden, da er bei der KM
mit 635 Ringen ein deutlich besseres Ergebnis geschossen hatte. Als er
dann aber auf der abschließenden Ergebnisliste sah, dass er einen so
etablierten und mit zahlreichen LM- und DM-Titeln dekorierten Compounder
wie Ulrich Gobel hinter sich gelassen hat, wußte er, dass er stolz auf
seine Leistung sein kann.
Andreas Pohl, wie Jörg Müller in der Klasse
Master/Recurve am Start, brauchte ein paar Passen, bis er sich auf die
Windverhältnisse eingestellt hatte, so dass mit den ersten 36 Schuss nur
durchschnittliche 264 Ringe zusammen kamen. 290 Ringe in Runde 2 waren
dann schon eher das Niveau, das wir von unserem routinierten
Abteilungsvorsitzenden gewohnt sind. Seine 554 Gesamtringe reichten zu
Platz 16 im Feld der 37 Master-Recurver. Jörg hatte bei seiner ersten
NSSV-LM außer mit dem Wind verständlicherweise auch noch mit den eigenen
Nerven zu tun. Mit 234 und 233 Ringen schoss er zwei gleichmäßige
Durchgänge und belegte mit den 467 Gesamtringen Platz 35 bei seinem
LM-Debüt.
Ein bisschen aufgeregt war bestimmt auch Mailo Morawietz
(Schüler A/Recurve, Bild li.), für den es auch das erste Mal bei einer
Landesmeisterschaft war. Aber 246 Ringe in Runde eins entsprechen durchaus
seinem Leistungsvermögen. Leider fiel Durchgang zwei mit 232 Ringen etwas
schwächer aus, so dass die 478 Gesamtringe nur zu Platz 8 unter den 9
Kontrahenten reichte.
Herzlichen Glückwunsch zu
den erbrachten Leistungen!
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